H 041   Minensuchboot Typ 1916
     
   

Lüa 47 mm, Breite 8 mm, Gewicht 13 Gramm

Lü1 49 mm, Breite 6 mm, Gewicht 10 Gramm

 

 

 

   

Keine eigene Form. Es wurde die des Tenders H. 075 benutzt. Unterscheiden lassen sich die Moelle lediglich durch die Bemalung und Kennung. Ein sehr altes Modell, das bereits im ersten Katalog aufgeführt ist.

Bei allen frühen Modellen ist die Heckform nicht einheitlich, weil sie durch befeilen per Hand geschaffen wurde. Dem fiel dann auch gelegentlich die Bugspiere zum Opfer, wenn sie nicht schon vorher unsauber oder gar nicht ausgegossen war.

1934 - 1938  

VG, wobei der Boden nicht komplett ausgefüllt ist. Metall. Bodenstempel anfangs "M-BOOT -,40", ab 1936 "MINENSUCHBOOT -,30". Schwarz.. 1 oder 2 Drahtmasten. Kennung backbord hds weiss. Das Heck hat eine rundliche Form. Überwiegend eine Reihe Bullaugen weiss.

Mögliche Kennungen sind 50, 60,61, 66, 72, 75, 82, 84, 85, 89, 98, 102, 104, 107, 109, 110, 111, 117, 122, 126, 129, 132, 133, 136, 145, 146, 157.

 

1938 - 1944  

VG, Boden ausgegossen. 2 Drahtmasten. Die Hütte weist unterschiedliche Formen und bemastung auf. Auch werksseitig ohne Mast. Kennung beidseitig.

VG, Boden ausgegossen. Metall. Bodenstempel wie oben. Schwarz. Das Heck jetzt eckiger befeilt..1 Drahtmast, 2 Drahtkräne. Am Schornstein beidseitig je 1 Beiboot.

Am Heck 1 schlecht ausgegossenes Geschütz. Mit Anker, ohne Bullaugen. Teilweise noch mit Kennung wie vor, dann ohne Kennung mit insgesamt matterer Lackierung.

1986 - 1990  

NG Grope. VG, Metall. Schwarz. Sonst wie vor. Kennungen : 61, 72, 75, 84, 85, 89, 98,102, 104, 107, 110, 111, 117, 122, 128, 132, 133, 145, 146,157

1974 - 1975  

HG, Metall. BP "WM M-BOOT-A". Mattschwarz. Schornstein vertieft. Keine Kennung. 1 Kunststoffkreuzmast in unterschiedlicher Ausführung: Hoch angesetzte Rah, fast mittiger Rah und Signalkugel anstatt Rah. Dazu differiert auch die Farbe der Beiboote: Ocker und blaugrau.

   

Die Bezeichnung des Typs als "1916" hat ausschliesslich "historische" Gründe der Sammler und führt auf die Skagerrakschlacht 1916 zurück. Boote dieses Typs haben dort unter hohen Verlusten trotz hoffnungsloser Unterlegenheit enorme Leistungen gezeigt.

Die Vielfalt der möglichen Kennungen ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass Peltzer versucht hat der oft vorkommenden Umgliederung und Bildung neuer Flotillen in der Marine modelltechnisch zu folgen.